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Newsletter

Juni 2017

 

Wir hatten in den vergangenen Monaten ein reichhaltiges Programm an Vorträgen, Workshops, Diskussionsveranstaltungen und Filmvorführungen. Thema einiger Veranstaltungen war die Krise der Demokratie in Südosteuropa, des Weiteren war dies auch ein zentrales Thema in unseren wissenschaftlichen Publikationen und Medienbeiträgen. Außerdem ist vor wenigen Tagen das Diskussionsforum mit dem Thema „Visual Cultures in Southeastern Europe“ zum Ende gekommen. Am 28. Juni organisierte das Zentrum einen Workshop zum Thema „Beyond neo-Ottomanism From ‘centre-peripheries’ to zones of friction“. Am 1. September folgt auf Hvar (Kroatien) ein Workshop über „Islands of Memory“, organisiert mit der Universität Rijeka, und vom 6.-8. Oktober in Prishtina ein Workshop über „Dealing with the Past: Social Movements in Kosovo in socialism and 1990s“, der gemeinsam mit Alter Habitus ausgetragen wird. 2018 wird das Zentrum dann die europäische Konferenz der „Association for the Study of Nationalities“ im Juni 2018 organisieren.

 

März 2017

Im Sommersemester steht unser Diskussionsforum unter dem Thema Visuelle Kulturen in Südosteuropa, mit insgesamt fünf Vorträgen in den kommenden Monaten. Außerdem finden wieder wöchentlich unsere Brownbag Seminare statt, unter anderem mit Vorträgen unserer acht neuen Visiting Fellows.
Weiterhin veranstalten wir im März einen Vortrag der Politikwissenschaftlerin Milada Vachudova (University of North Carolina, Chapel Hill) und eine gemeinsame Diskussion mit Branislav Dimitrijević mit der TU Graz im Kunstverein organisieren. Die regelmäßige Ringvorlesungsreihe, die sich in den vergangen Jahren Sport, Film und Architek-tur in Südosteuropa gewidmet hat, nimmt sich dieses Semester die Bedeutung von Theater für Gesellschaft und Politik in Südosteuropa zum Thema. Einer interfakultäre Ringvorlesung, die von Kerem Öktem mitveranstaltet wird, widmet sich den vielfältigen Muslimischen Lebenswelten in Europa und Österreich.

Jänner 2017

Ende Jänner (27-29.1.) findet unsere diesjährige Konferenz zum Thema „Unsettled Europe. Refugees, states and politics in Southeastern Europe“ statt. Auf der Tagung beschäftigen wir uns mit den Konsequenzen der Westbalkan-Route für die Ge-sellschaft und Politik in Südosteuropa mit hochka-rätigen Vorträgen von fast zwanzig Wissenschaftle-rinnen. Zudem findet am 26.1. die Auftaktveranstaltung der Grazer Zweigstelle der Südosteuropa-Gesellschaft statt, bei der ich im Medienzentrum Steiermark mit vier herausragenden Journalisten über die Lage in Südosteuropa diskutieren werde.
Die Zuspitzung der Lage in der Türkei, die Wahlen in Mazedonien und auch in Österreich waren die Themen unserer Medienbeiträge im vergangenen Monat.
Im Sommersemester erwartet uns wieder ein volles Programm mit dem Diskussionsforum, Brownbags und sieben neuen Visiting Fellows. Somit freuen wir auf einen regen wissenschaftlichen Austausch und hoffen, auch Sie bei unseren Aktivitäten begrüßen zu können.

Dezember 2016

Das Thema Populismus und autoritäre Herrschaftsformen in Südosteuropa sind die Themen von zwei Sondernummern wissenschaftlicher Zeitschriften, die von unseren Mitarbeitern herausgegeben wurde und kürzlich erschienen sind. Dies ist auch das Thema von Interviews und Medienbeiträgen, u.a.mit dem Beitrag von Florian Bieber in den New York Times zu den österreichischen Präsidentschaftswahlen.
Anfang Dezember war der Auftakt für das Jean Monnet Netzwerk „MIGRATE: CTRL + EnterEurope: Jean Monnet Migrant Crisis“ an der Central European University, an dem das Zentrum beteiligt ist. Im Rahmen des Projektes werden wir die Konsequenzen der Flüchtlingskrise für die EU-Erweiterungspolitik beleuchten. Ebenfalls Anfang Dezember fand in Paris an der SciencesPo das 2. Symposium des Konsortiums für Europäische Symposien zur Türkeiforschung (CEST), an dem das Zentrum als Mitbegründer beteiligt ist.
Vom 27.-29. Jänner findet in Graz eine Konferenz des Zentrums für dem gesellschaftlichen Umgang mit der Flüchtlingskrise in Südosteuropa unter dem Titel „Unsettled Europe: Refugees, states and politics in Southeastern Europe“ statt. Sie sind herzlich eingeladen!

November 2016

Diese Monate stehen im Zeichen der Globalen Krise der liberalen Demokratie, die sich auch in Südosteuropa und auf unsere Arbeit niederschlägt. Die Parlamentswahlen in Montenegro und das verschärfte Vorgehen der türkischen Regierung gegen Medien und Oppositionsparteien waren Themen, die uns mit Medienbeiträgen im Oktober be-schäftigt haben. Marko Kmezić und ich haben auch eine Policy Analyse zum Thema Enlargement in the Western Balkans in a Time of Uncertainty für die Balkans in Europe Policy Advisory Group veröffentlicht.
Mit einem vergleichenden Blick auf die Justizreform in Südosteuropa im Kontext der EU Erweiterung, erschien der Band „EU Rule of Law Promotion Judiciary Reform in the Western Balkans“ von Marko Kmezić, basierend auf seiner Dissertation, bei Routledge in der Reihe Southeast European Studies, die vom Zentrum betreut wird. Am 16.-17. November werden wir auf einer Tagung des Europara-tes in Tirana die Studie des Zentrums zu einem mehrjähri-gen regionalen Projekt zum Minderheitenschutz in Süd-osteuropa vorstellen. Die Studie, über sieben Pilotprojek-te in verschiedenen Gemeinden auf dem „westlichen Balkans“, wird bald auch elektronisch verfügbar sein.

Contact

Centre for Southeast European Studies

Schubertstrasse 21/1
8010 Graz, Austria

Phone:+43 316 380 - 6823

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