Veranstaltungsreihen
Das Zentrum für Südosteuropa bietet interessante Veranstaltungsreihen an! Wir freuen uns, Ihnen ein abwechslungsreiches Programm bieten zu können, das die kulturelle Vielfalt und die faszinierenden historischen und aktuellen Entwicklungen dieser dynamischen Region beleuchtet.
Brownbag Seminare
Brownbag-Seminare werden vom Zentrum für Südosteuropastudien gemeinsam mit dem Zentrum für Südosteuropäische Geschichte seit 2011 regelmäßig organisiert. Die Seminare bieten WissenschaftlerInnen der Universität und GastdozentInnen ein Forum, um ihre aktuellen Forschungsprojekte vorzustellen und diese in einem informellen Rahmen mit anderen zu diskutieren.
Diskussionsforum
Unser Diskussionsforum bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen und Perspektiven zu aktuellen Themen und Entwicklungen in Südosteuropa. Experten, Studierende und Interessierte sind eingeladen, gemeinsam zu diskutieren, Wissen zu teilen und neue Einsichten zu gewinnen. Ziel ist es, den interkulturellen Dialog zu fördern und ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen der Region zu schaffen.
Ringvorlesungen
Religion and Politics in Southeastern Europe
Diese Vortragsreihe beschäftigt sich mit der Reproduktion von Religionen im Kontext des gesellschaftlichen Wandels in Südosteuropa. Sie untersucht die Beziehung zwischen Religionen, Politik, Wirtschaft und anderen ideologischen Sozialstrukturen und verwendet dabei historische, anthropologische, soziologische und politikwissenschaftliche Ansätze. Im Mittelpunkt der Vortragsreihe stehen unterschiedliche religiöse Inhaltsstrukturen und ihre historisch-politischen Funktionen in den heutigen südosteuropäischen Gesellschaften.
Zentrale Themen sind unterschiedliche Arten der Reproduktion religiöser sozialer Vorstellungen und Konzepte sowie entscheidende Inhaltselemente von Vorstellungen und Konzepten im Zusammenhang mit sozialen Phänomenen wie Nationalismus, autoritärer Herrschaft, Demokratie und (Neu-)Konfiguration wirtschaftlicher Beziehungen.
Der Schwerpunkt der Vortragsreihe liegt auf drei dominanten und einflussreichsten Religionen und Religionsgemeinschaften – der römisch-katholischen Kirche, dem Islam und den orthodoxen Kirchen. Aber auch religiöse Gemeinschaften und theistische Sozialgruppen (einschließlich religiöser Kulte), die in der Minderheit sind und weniger sozialen Einfluss haben, werden berücksichtigt.
Dennoch werden, wie bereits erwähnt, andere gesellschaftlich relevante Ideologien in Beziehung zu Religionen gesetzt und analysiert. Dabei geht es um primäre Ideologien einschließlich der ihnen immanenten sozialen Vorstellungen und Konzepte, die antireligiös und/oder angeblich nichtreligiös (wie Marxismus/Kommunismus) oder angeblich neutral gegenüber Religionen (wie Liberalismus/Neoliberalismus) sind.
Reproduktionen von Religionen aus dem sogenannten Südosteuropa bzw. „dem Balkan“ werden untersucht, aber diese Produktionen werden auch in einen breiteren, „europäischen“ und globalen Vergleichskontext gestellt, einschließlich der Konsultation ausgewählter Forschungsansätze und Theoretiker (beginnend mit Theoretikern wie J.G. Fichte, L.A. Feuerbach und Karl Marx bis hin zu aktuellen modernen Theoretikern und Theoretikern aus dem Südosten Europas wie Srdjan Vrcan).
Die Analysen der Vorlesungsreihe sind in erster Linie theoriegeleitete empirische Analysen und stützen sich dabei insbesondere auf theoretische Ansätze der Religionssoziologie und Religionskritik im Hinblick auf eine Erforschung von Religionen in ihren sozialen Kontexten. Jede Sitzung wird daher sowohl eine theoretische Diskussion als auch eine empirische Reflexion beinhalten.
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Bildung und Politik in Südosteuropa
Diese Ringvorlesung untersucht Bildung und Bildungspolitiken im Rahmen von Gesellschaftstransformationen im südöstlichen Europa. Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Bildung, Politik, Ideologie und Totalität der südosteuropäischen Gesellschaften wird unter Einbeziehung primär von historischen, soziologischen und politikwissenschaftlichen Ansätzen gestellt. Im Zentrum der Ringvorlesung stehen unterschiedliche ideologische Strukturen und gesellschafts-politische Funktionen der Bildung in den zeitgenössischen Gesellschaften in Südosteuropa. Thematisiert werden unterschiedliche Bildungspolitiken und Bildungsbereiche, vor allem in Bezug auf Hochschulwesen und Forschungsinstitute. Untersucht werden Bildung und Bildungspolitiken in dem sogenannten Südosteuropa bzw. „Balkan“. Gleichzeitig werden die relevante Phänomene in einem breiteren, „europäischen“ und globalen Kontext komparativ reflektiert. Die Lehrveranstaltung bewertet besonders stark theoriegeleitete Sozial Forschung und dementsprechend basieren die einzelne Vortrage an ausführlich dargestellten sozialwissenschaftlich theoretische Ansätzen – wie z.B. Feldtheorie von Pierre Bourdieu - hinsichtlich einer Untersuchung von Hochschulwesen im gesellschaftlich-politischen Kontext. In diesem Sinne wird jede LV-Einheit sowohl eine theoretische Diskussion beinhalten.
Design und Gesellschaft in Südosteuropa
Diese Ringvorlesung untersucht Designproduktionen im Rahmen von Gesellschaftstransformationen in Südosteuropa. Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Design, Politik, Ideologie und SOE-Gesellschaften wird unter Einbeziehung von historischen, soziologischen, kunstgeschichtlichen und politik-wissenschaftlichen Ansätzen gestellt. Im Zentrum der Ringvorlesung stehen unterschiedliche ideologische Strukturen, Ästhetiken und gesellschafts-politische Funktionen des Designs in den zeitgenössischen Gesellschaften in Südosteuropa. Thematisiert werden unterschiedliche Design-produktionen – Industriedesign, graphisches Design, visuelles Design sowie architektonisches Design - die öffentliche Diskurse (mit)bilden. Untersucht werden Designproduktionen aus dem sogenannten Südosteuropa / vom „Balkan“. Gleichzeitig werden diese Produktionen in einem breiteren, „europäischen“ und globalen Kontext komparativ reflektiert und dementsprechend ausgewählte Denkschulen des Designs und DesigntheoretikerInnen konsultiert (z.B. Bauhaus, De Stijl, Adolf Loos, Piet Mondrian, Louis Sullivan, Georg Nelson, Le Corbusier und Nigel Cross). Unterschiedliche Designproduktionen sind oft bemüht, die politisch-gesellschaftlichen Systeme durch Veränderung der Lebensweisen der Individuen und Kollektiven, zu verändern oder aber auch zu konservieren. Die Lehrveranstaltung fokussiert insbesondere sozialwissenschaftlich theoretische Ansätze hinsichtlich einer Untersuchung von Design im gesellschaftlichen Kontext. In diesem Sinne wird jede LV-Einheit sowohl eine theoretische Diskussion als auch eine empirische Reflexion zu gesellschaftlichen Entwicklungen beinhalten.
Europäisierungsprozesse in Südosteuropa
Die Ringvorlesung setzt sich kritisch mit der Bedeutung Europäisierungsprozessen in Südosteuropa auseinander. Europäisierung ist ein Kernkonzept zur Erklärung des Transfers von Recht und Institutionen der EU in Richtung potentieller Mitglieder. Politische Entscheidungsträger und die Wissenschaft haben diesen Übernahmeprozess lange als Instrument zur Förderung liberaldemokratischer Reformen in Südosteuropa und anderen Regionen betrachtet. Seit einigen Jahren befindet sich dieser Prozess allerdings in einer Krise, die auf eine schwächelnde Anziehungskraft liberaldemokratischer Ideen nicht nur in der südosteuropäischen Peripherie, sondern auch in den EU-Kernländern zurückzuführen ist. Dazu kommt, dass auch die Institutionen und Mechanismen, welche diese Normen, Institutionen und Regeln transferieren, geschwächt sind. Ausgehend von dieser Krise diskutiert die LV ein kritischeres Verständnis des Konzepts, welches historische Tiefe und verschiedene Disziplinen einbringt, um die Breite des Prozesses zu beschreiben. Dieser kritische Europäisierungsansatz geht davon aus, dass Transfer und Verhandlung bereits seit mindestens zwei Jahrhunderten stattfinden und in mehreren Wellen erfolgt sind. Mittels einer interdisziplinären Perspektive beleuchtet das Programm nicht nur die jüngste Europäisierungskrise, sondern hinterfragt das Konzept kritisch um zu ergründen, inwiefern es ein Element zur Reproduktion von Machtverhältnissen darstellt. Diese kritische Hinterfragung bezieht sich auch auf die teleologische Dimension des Konzepts. Die LV stellt somit einen Beitrag zur breiteren Debatte über die globale Diffusion von Normen und Ideen und zur Evaluierung eines kritischen Zugangs zu Area Studies dar.
Theater und Gesellschaft in Südosteuropa
Diese Ringvorlesung untersucht Theater im Rahmen von Gesellschaftstransformationen in Südosteuropa. Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Theater, Politik und südosteuropäischen Gesellschaften wird unter Einbeziehung von historischen, soziologischen, literaturwissenschaftlichen und politikwissenschaftlichen Ansätzen gestellt. Im Zentrum der Ringvorlesung stehen unterschiedliche ideologische Strukturen, Ästhetiken und gesellschafts-politische Funktionen des Theaters in den zeitgenössischen Gesellschaften in Südosteuropa. Aufgrund der kollektiven Rezeption und des Live-Charakters steht es in besonderer Nähe zur „realen“ Gesellschaft und erzählt über Menschen und über das Leben. Thematisiert wird hier insbesondere politisches Theater, das zentrale gesellschaftspolitische Themen behandelt und entsprechende öffentliche Diskurse (mit)bildet. Politisches Theater untersucht komplexe gesellschaftliche Strukturen und den Kampf um gesellschaftliche Veränderung und führt häufig zu heftigen gesellschaftlichen Kontroversen. Untersucht werden Theaterproduktionen aus dem sogenannten Südosteuropa / vom „Balkan“. Gleichzeitig werden diese Produktionen in einem breiteren, „europäischen“ und globalen Kontext komparativ reflektiert. Theater ist oft bemüht, die politisch-gesellschaftlichen Systeme zu verändern oder aber auch zu konservieren. Dabei werden unterschiedliche inhaltliche Strukturen und Ausdrucksformen verwendet, um die Entwicklung von Nationalstaatlichkeit, Kapitalismus, Demokratie und Gleichberechtigung zu unterstützen und/oder zu hinterfragen. Die Lehrveranstaltung fokussiert insbesondere sozialwissenschaftlich theoretische Ansätze hinsichtlich einer Untersuchung von Theater im gesellschaftlichen Kontext. In diesem Sinne wird jede LV-Einheit sowohl eine theoretische Diskussion als auch eine empirische Reflexion zu gesellschaftlichen Entwicklungen beinhalten. Theoretische Diskussionen und empirische Einsichten werden im Rahmen eines die Ringvorlesung begleitenden Seminars „Theater und Politik in Südosteuropa“ durch eine theoriegeleitete Erforschung der einzelnen Beispielen der „Realitäten“ der Gesellschaften und Theater vertieft.
Politik und Architektur in Südosteuropa
Diese Ringvorlesung untersucht Architektur im Rahmen von Gesellschaftstransformationen in Südosteuropa: Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Architektur, Politik und südosteuropäischen Gesellschaften wird unter Einbeziehung von historischen, soziologischen, literaturwissenschaftlichen und politikwissenschaftlichen Ansätzen gestellt. Im Zentrum der Ringvorlesung stehen unterschiedliche inhaltliche Strukturen, Ästhetiken und deren gesellschafts-politische Funktionen von Architektur in den zeitgenössischen Gesellschaften in Südosteuropa. Grundlegende Prämisse der Ringvorlesung ist es, dass Architektur einen aussagekräftigen Fundus für wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit Staatsmodellen, Staatsmythen, nationalen Identitäten, mit unterschiedlichen Modi der sozialen Verhältnisse, Herrschaftsformen, Machtbeziehungen und Gesellschaftsideologien bilden. Architektur enthält spezifische Formen von Wissen über Staat und Gesellschaft und stellt dementsprechend einen Bestandteil der öffentlichen Diskurse dar. Architektur und Architekten sind oft bemüht, die politisch-gesellschaftlichen Systeme zu verändern oder aber auch zu konservieren. Dabei werden unterschiedliche inhaltliche Strukturen und Ausdrucksformen verwendet, um die Entwicklung von Nationalstaatlichkeit, Kapitalismus, Demokratie und Gleichberechtigung, zu unterstützen und/oder zu hinterfragen. Die Lehrveranstaltung fokussiert insbesondere die sozialwissenschaftlich theoretischen Ansätze hinsichtlich der Untersuchung von Architektur im gesellschaftlichen Kontext. In diesem Sinne wird jede LV-Einheit sowohl eine theoretische Diskussion als auch eine empirische Reflexion zu gesellschaftlichen Entwicklungen beinhalten. Die theoretische Diskussionen und empirische Einsichten werden im Rahmen eines die Ringvorlesung begleitenden Seminars „Architektur und Politik in Südosteuropa“ durch eine theoriegeleitete Erforschung der einzelnen Beispielen der „Realitäten“ der Gesellschaften und Architektur vertieft.
Film und (ex-)jugoslawische Gesellschaften
Diese transdisziplinäre Ringvorlesung untersucht das Genre Film im Rahmen von Gesellschaftstransformationen in Südosteuropa: Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Film, Politik und ex-jugoslawischen Gesellschaften wird unter Einbeziehung von historischen, soziologischen, film/medienwissenschaftlichen, literaturwissenschaftlichen und politikwissenschaftlichen Ansätzen gestellt. Im Zentrum der Ringvorlesung stehen unterschiedliche inhaltliche Strukturen und gesellschafts-politische Funktionen von Filmen und Filmproduktionen in den zeitgenössischen post-jugoslawischen Gesellschaften. Grundlegende Prämisse der Ringvorlesung ist es, dass die Filme und Filmproduktionen einen aussagekräftigen Fundus für wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit Staatsmodellen, Staatsmythen, nationalen Identitäten, unterschiedlichen Modi der sozialen Verhältnisse, Herrschaftsformen, Machtbeziehungen und Gesellschaftsideologien bilden. Filme enthalten spezifische Formen von Wissen über Staat und Gesellschaft und stellen dementsprechend einen Bestandteil der öffentlichen Diskurse dar. Filme und FilmproduzentInnen sind oft bemüht, die politisch-gesellschaftlichen Systeme zu verändern oder aber auch zu konservieren. Dabei werden unterschiedliche inhaltliche Strukturen und Ausdrucksformen verwendet, um die Entwicklung von Nationalstaatlichkeit, Kapitalismus, Demokratie, Gleichberechtigung sowie die ex-jugoslawischen Kriege zu reflektieren, zu unterstützen und/oder zu hinterfragen. Die Lehrveranstaltung fokussiert insbesondere die sozialwissenschaftlich theoretischen Ansätze hinsichtlich der Untersuchung von Filmen im gesellschaftlichen Kontext. In diesem Sinne wird jede LV-Einheit sowohl eine theoretische Diskussion als auch eine empirische Reflexion zu gesellschaftlichen Entwicklungen beinhalten. Die theoretische Diskussionen und empirische Einsichten werden im Rahmen eines die Ringvorlesung begleitenden Seminars „Film und (ex-)jugoslawische Gesellschaften“ durch eine theoriegeleitete Erforschung der einzelnen Beispielen der „Realitäten“ der Gesellschaften und Filme vertieft.
Konferenzen
ASN European Conference: Nationalism in Times of Uncertainty
The University of Graz, in cooperation with the Association for the Study of Nationalities (ASN), is pleased to announce the joint conference, "Nationalism in Times of Uncertainty" which will be held from 4 to 6 July, 2018 in Graz, Austria. The conference will be organized by the Centre for Southeast European Studies of the University of Graz
The conference invites a broad range of papers and panels devoted to questions of nationalism, ethnicity, national identity and other related topics, with a focus on the Balkans, as well as Central Europe, Russia, Ukraine, Eurasia, comparative and theoretical contributions.
As an interdisciplinary event, it welcomes contributions from political science, history, anthropology, sociology, sociology, law, economics, geography, cultural studies, literature, psychology, and related fields.
We particularly welcome panels and papers reflecting on the question of uncertainty and ruptures, including on
• The Impact of Populism and the Crisis of Democracy
• The Centenary of the End of World War One and the emergence of new states
• Breakdown of the post-WW I order in the Middle East
• The Aftermath of the Russian Revolution
• Muslim Nationalism in a transnational context
• Migration and Nationalist Responses
• Transnational dynamics of nationalism
Master Retreat
European integration and state- and nation-building, Hvar, 28.08. - 05.09.2015
https://online.uni-graz.at/kfu_online/wblv.wbShowLvDetail?pStpSpNr=44009...
European integration and state- and nation-building, Hvar, 29.08. - 05.09.2014
https://online.uni-graz.at/kfu_online/wbLv.wbShowLVDetail?pStpSpNr=40598...
European integration and state- and nation-building summer school, Ohrid, 1-14 September 2013
Globalizing Southeastern Europe, Zagreb, 29 August-10 September 2013
Intensive Course on Diversity Management, Kaunas, 10-23 July 2012
Globalizing Southeastern Europe, Leipzig, 30 August-12 September 2012
http://www.uni-leipzig.de/~glose/
Doctoral Retreat
The Centre for Southeast European Studies of the University of Graz coordinates the Doctoral Program “Europeanization Processes in Southeastern Europe”. It offers regular doctoral colloquia and events for students and researchers at the University of Graz working on Southeastern Europe.
The Doctoral Program is organizing its 6th annual doctoral research retreat on 05. and 06. December 2022 at the Retzhof in southern Styria. With the financial support of the state of Styria (Land Steiermark, Kultur, Europa, Sport), we are able to fund the participation of 10 doctoral students from the Western Balkans (Albania, Bosnia and Herzegovina, Kosovo, Montenegro, North Macedonia, Serbia).
The funding covers accommodation and food for two days and one night stay at the Retzhof as well as a travel subsidy of 100 Euro. We are looking for doctoral researchers working on topics related to the larger theme of Europeanisation Processes in Southeastern Europe. The projects can draw from a range of disciplines, including but not exclusively political sciences, history, economics, sociology, anthropology, human geography. We are interested in critical approaches on how to study the ideas, influence and ways in which Europe and notions of Europe are shaping Southeastern Europe. These studies may, but do not necessarily engage with the European Union.
Outstanding presentations can be published in the peer reviewed open access journal “Contemporary Southeastern Europe”
Please submit a CV and a brief outline (1 page) of your doctoral project by November 11th 2022 to h.paic(at)uni-graz.at