Wissenschaftliches Personal
Univ.-Prof. Dr. David Florian Bieber
Florian Bieber ist Professor für Südosteuropäische Geschichte und Politik am Zentrum für Südosteuropastudien der Universität und Zentrumsleiter.
Tel.: +43 316 380 - 6822
E-Mail: florian.bieber(at)uni-graz.at
Web:http://suedosteuropa.uni-graz.at
Sprechstunde: Dienstags/Tuesdays 9.00-11.00 by appointment

Florian Bieber ist Professor für Südosteuropäische Geschichte und Politik am Zentrum für Südosteuropastudien der Universität Graz. Er koordiniert die Balkans in Europe Policy Advisory Group (BiEPAG). Von 2019 bis 2023 hielt er den Jean Monnet Lehrstuhl für Europäisierung Südosteuropas. Er war Visiting Fellow oder Gastprofessor an der Cornell University, New York University, der London School of Economics und der Central European University.
Zu seinen Veröffentlichungen zählen Debating Nationalism (Bloomsbury 2020), The Rise of Authoritarianism in the Western Balkans (Palgrave 2020) und Negotiating Unity and Diversity in the European Union (Palgrave 2021, mit Roland Bieber) und Pulverfass Balkan (Ch.Links 2023).
Er betreut Masterarbeiten und Dissertation über die Länder des ehemaligen Jugoslawiens, der Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert, sowie Fragen des Nationalismus, Europäischer Integration, Demokratisierung und Interethnische Beziehungen.
Expertise:
Länder: Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien
Sprachen: Deutsch, Englisch, Serbisch/Kroatisch/Bosnisch/Montenegrinisch, Französisch
Disziplinen: Politikwissenschaft, Geschichte.

Univ.-Prof. Dr. Bilgin Ayata
Tel.: +43 316 380 - 6827
E-Mail: bilgin.ayata(at)uni-graz.at
Sprechstunde: Email appointments only, Skype
Forschungsportal
Bilgin Ayata ist seit Oktober 2020 Mitglied des Teams am CSEES an der Universität Graz. Davor unterrichtete sie Politische Soziologie an der Universität Basel. Sie promovierte an der John Hopkins University (Baltimore, USA) und erlangte den MA-Abschluss an der York University (Toronto, Kanada). Ihre Forschung und Lehre beschäftigt sich mit Migration, Infrastruktur, Staatsbürgerschaft, sowie Postcolonial und Intersectional Studies, mit regionalem Fokus auf Europa und die MENA-Region. Ayata publizierte umfassend über Zwangsmigration, Transnationalismus, urbanen Protest, Affective Politics, Erinnerung und Gewalt.
Aris Dougas Chavarria, MA
Tel.: +43/316/380 6703
Email: aris.dougas-chavarria@uni-graz.at
Sprechstunde: nach Vereinbarung
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Aris Dougas Chavarria ist Universitätsassistent ohne Doktorat.
Aris Dougas Chavarria ist Universitätsassistent ohne Doktorat am Zentrum für Südosteuropastudien an der Universität Graz und assoziierter Forscher des Projekts Elastic Borders. Seine Forschungsschwerpunkte sind Migration und Grenzen, Affekttheorie, postkoloniale Studien und ethnographische Methoden. Seine geographischen Interessen liegen in Süd- und Südosteuropa, dem Mittelmeerraum und dem weiteren eurasischen Raum.
Aris erhielt seinen MA in Südosteuropastudien an der Universität Graz und seinen BA in Global Studies an der Universität Pompeu Fabra. Er hat zwei akademische Artikel veröffentlicht: einen aktuellen über die Einstellungen und Erwartungen der lokalen Behörden von Zadar gegenüber digitalen Nomaden (2024) [Hyperlink: journals.openedition.org/netcom/8409] und einen früheren über die Wohngeschichte von Sankt Petersburg (2022) [Hyperlink: raco.cat/index.php/Entremons/article/view/405532]. Er absolvierte außerdem Mobilitätssemester an der Higher School of Economics in St. Petersburg, der Universität Rijeka, der Universität Sarajevo und der Universität Zadar.
Fachwissen:
Länder: Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Griechenland, Spanien.
Sprachen: Deutsch, Englisch, Serbisch/Kroatisch/Bosnisch/Montenegrinisch, Französisch, Griechisch, Russisch, Spanisch, Katalanisch.
Fachgebiete: Soziologie, Politikwissenschaft, Migrations- und Grenzstudien.

Dr.phil. Armina Galijaš, M.A.
Tel.:+43 316 380 - 6825
Email: armina.galijas(at)uni-graz.at
Sprechstunde: Mittwochs 10.00-11.00
Academia
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Armina Galijaš ist Senior Scientist.
Armina Galijaš ist seit 2011 Senior Scientist am Zentrum für Südosteuropastudien der Universität Graz. Ihre Forschungsinteressen und ihre Lehrtätigkeit konzentrieren sich auf die Zeitgeschichte Südosteuropas. Sie hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München Ost- und Südosteuropäische Geschichte studiert, wo sie auch nach dem Studienabschluss von 2003 bis 2005 am Institut für Ost- und Südosteuropäische Geschichte tätig war. Von 2005 bis 2011 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Sie war Visiting Fellow oder Gastprofessorin an der Universität Zürich und University of Zagreb.
Sie betreut Masterarbeiten über die Geschichte, Kultur und Politik der Länder des ehemaligen Jugoslawiens.
Expertise: Sie publiziert zu den Themen ethnische Konflikte, Migration, Religion, Alltagsgeschichte, Sozial- und politische Geschichte sowie Kulturwissenschaften.
- Länder: Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Montenegro, Serbien
- Sprachen: Deutsch, Englisch, Bosnisch/Kroatisch/Montenegrinisch/Serbisch
- Disziplinen: Geschichte
Dr.iur. Marko Kmezić, M.E.S
Tel.:+43 316 380 - 6706
Email: marko.kmezic(at)uni-graz.at
Web: http://suedosteuropa.uni-graz.at/en
Sprechstunde: Montags 13.00 bis 15.00 Uhr
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Marko Kmezić ist Senior Scientist

Marko Kmezić (PhD, Universität Graz) ist Lehrender und Senior Researcher am Zentrum für Südosteuropastudien, und Editor des BIEPAG Blogs. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Belgrad, und European Integration and Regionalism an der Universität Graz. Er ist Author von “EU Rule of Law Promotion: Judiciary Reform in the Western Balkans” (Routledge, 2016), sowie Co-Herausgeber von “Europeanisation of the Western Balkans: The Failure of Conditionality?” (Palgrave 2020) und “Stagnation and Drift in the Western Balkans” (Peter Lang, 2013).

Assoz. Prof. Mag.iur. Dr.iur. Emma Lantschner
Tel.: +43 316 380 - 7413
Email: emma.lantschner(at)uni-graz.at
Web:http://suedosteuropa.uni-graz.at
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Academia
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Emma Lantschner ist Assoziierte Professorin am Zentrum für Südosteuropastudien der Universität Graz. Von 2020 bis 2024 war sie das italienische Mitglied im Beratenden Ausschuss zum Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten des Europarats, von 2022-2024 auch dessen Vizepräsidentin. Sie war Gastprofessorin an der Rutgers University (Camden, NJ) und der Universität Belgrad, Forscherin am Institut für Minderheitenrecht von EURAC Research (Bozen, Italien) und externe Expertin für den OSZE Hochkommissar für nationale Minderheiten. Zu ihren Veröffentlichungen zählen Reflexive Governance in EU Equality Law (Oxford University Press, 2021), Soft jurisprudence im Minderheitenrecht (Nomos, 2009) sowie mitherausgegebene Kommentare zum ICERD (2020) und dem Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten (2015).
Sie betreut Masterarbeiten und Dissertation zum nationalen und europäischen Antidiskriminierungsrecht, dem Minderheitenrecht und damit zusammenhängenden Menschenrechtsfragen.
Expertise:
- Länder: Kosovo, Nordmazedonien, Kroatien, Serbien, Rumänien
- Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch
- Disziplinen: Rechtswissenschaften, Politikwissenschaft.
Claudia Laštro, PhD
Tel.: +43/316/380 6694
Email: claudia.lastro@uni-graz.at
Sprechstunde: nach Vereinbarung
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Claudia Laštro ist Universitätsassistentin ohne Doktorat.

Claudia Laštro ist Universitätsassistentin am Zentrum für Südosteuropastudien und Postdoktorandin im Projekt ‘Understanding coalition building in ‘soft’ authoritarianisms: A comparative analysis of the Western Balkans and the Caucasus’, das von der Folke Bernadotte Academy (FBA) gefördert wird. Sie hat einen PhD in Law & Politics von der Universität Graz sowie einen BA und MA in Politikwissenschaft, Geschichte und Osteuropastudien von der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Ihre Forschungsinteressen umfassen autokratische und hybride Regime, dominante Parteien, postsozialistische Transformation sowie die Interaktion von formellen und informellen Institutionen. Sie erhielt Stipendien und Förderungen von der Stiftung der Deutschen Wirtschaft, dem Schroubek-Fonds Östliches Europa und dem Rudi-Roth-Stipendium.
Sie ist Mitautorin mehrerer Artikel und Buchkapitel, erschienen in European Political Science, Comparative Southeast European Studies, Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft, and Die politischen Systeme im Östlichen Europa: Institutionen, Akteure und Prozesse. (Springer 2025).
Expertise:
Länder: Montenegro, Serbien, Bosnien und Herzegowina
Sprachen: Deutsch, Englisch, Bosnisch/Kroatisch/Montenegrinisch/Serbisch
Disziplin: Vergleichende Politikwissenschaft

Dr. phil. Derya Özkaya
Tel.: +43 (0)316 380 - 6831
Email: derya.oezkaya(at)uni-graz.at
Academia
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Derya Özkaya ist Universitätsassistentin mit Doktorat.
Derya Özkaya ist Universitätsassistentin mit Doktorat am Zentrum für Südosteuropastudien der Karl-Franzens-Universität. Sie promovierte in Politikwissenschaften am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin, Deutschland. Ihre akademischen Forschungsinteressen konzentrieren sich vor allem auf die Politik des Affekts und der kollektiven Emotionen, Altern und Aktivismus, sozialen und politischen Wandel durch Proteste und Basisorganisationen, urbane Bewegungen, kollektives Gedächtnis, politische Ethnographie und die zeitgenössische Politik der Türkei. Von ihr verfasste und mitverfasste Artikel erschienen in The I. B. Tauris Handbook of the Late Ottoman Empire: History and Legacy (Forthcoming 2025), The Affective Dynamics of Mass Protests: Midan Moments and Political Transformation in Egypt and Turkey (Routledge 2024), Urban Neighbourhood Formations: Boundaries, Narrations and Intimacies (Routledge 2020) and Analyzing Affective Societies. Methods and Methodologies (Routledge 2019).
Sie betreut Masterarbeiten über die Politik der Emotionen und des Affekts, das kollektive Gedächtnis, soziale Bewegungen und politischen Aktivismus.
Expertise:
- Länder: Türkei
- Sprachen: Türkisch, Englisch, Deutsch
- Disziplinen: Politikwissenschaft. Soziologie
Dr.phil. Hrvoje Paić, Mag. Sci., Dipl. oec.
Tel.: +43 316 380 - 6824
Email: h.paic(at)uni-graz.at
Sprechstunde: Montag, Mittwoch 9.30 - 10.30
Forschungsportal
Hrvoje Paić ist Senior Lecturer und akademischer Koordinator der Doktoratsprogramme am Zentrum.

Hrvoje Paić ist Senior Lecturer und Forscher am Zentrum für Südosteuropastudien. Hrvoje leitet am Zentrum Lehrveranstaltungen im Rahmen von Masterstudien sowie an zwei Doktoratsprogrammen. Er ist akademischer Koordinator der zwei DoktorandInnenausbildungsprogramme des Zentrums: Doktoratsprogram Europeanisierungsprozesse in Südöstlichen Europa sowie Doktoratsschule Law and Politics. Er studierte an der Universität Zagreb: Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (Magisterstudium) und an der Fakultät für Politikwissenschaften (Postgraduiertenstudium), sowie an der Universität Wien, Fakultät für Politikwissenschaften (Doktoratsstudium). Vor seinem Engagement am Zentrum er arbeitete als Lektor und Forscher am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien, sowie als Forscher an der Österreichischen Institut für Internationale Politik OIIP. Seine Lehre und Forschung beschäftigt sich mit Politischer und Sozialtheorie, Forschungsmethodologie, Kritischen Regionalstudien, Kritischen Europäsierungsforschung, Postcolonial Studies und moderner politischer Geschichte mit regionalem Fokus auf Südosten Europas.
Expertise:
- Länder: Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Österreich, Serbien
- Sprachen: Deutsch, Englisch,Kroatisch
- Disziplinen: Politische und Sozialtheorie, Kritische Regionalstudien, Kritische Europäsierungsforschung, Methoden in Sozialwissenschaften

Branimir Staletovic, PhD
Tel.: +43 316 380 - 6694
Email: branimir.staletovik(at)uni-graz.at
Academia
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Branimit Staletovic ist Editor der Zeitschrift Contemporary Southeastern Europe.
Branimir Staletović, PhD, ist Postdoktorand an der Universität Graz. Er promovierte in Law and Politics an der Universität Graz, wo er zuvor als Universitätsassistent tätig war und das Masterprogramm in Südosteuropastudien koordinierte. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Autoritarismus, Nationalismus, externer Einfluss auf den Westbalkan (insbesondere durch Russland und Ungarn) sowie Raum- und Stadtpolitik.
Dr. Staletović war Postdoc-Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und erhielt Stipendien der Open Society Foundations sowie das Rudi-Roth-Stipendium. Seit 2019 ist er Mitherausgeber der Zeitschrift Contemporary Southeastern Europe. Seine Forschung wurde in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht, darunter Nationalities Papers, East European Politics, Contemporary Southeastern Europe sowie im Routledge Handbook of Autocratization. Seine erste Monographie Transformed Cities and Authoritarian Regimes: Power and Spatial Politics erscheint demnächst bei Routledge.
Expertise: Westbalkan
Sprachen: Englisch, Deutsch, Serbisch, Mazedonisch, Polnisch, Bulgarisch
Fachgebiete: Politikwissenschaft, politische Soziologie
Allgemeines Personal
Mag.phil. Tanja Bilaver
Tel.: +43 316 380 - 6823
Email: tanja.bilaver(at)uni-graz.at
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Tanja Bilaver ist Zentrumsmanagerin.


Mag.rer.soc.oec. Sylvia Grossgasteiger
Tel.: +43 316 380 - 6685
Email: sylvia.grossgasteiger(at)uni-graz.at
Sylvia Grossgasteiger ist Forschungsmanagerin.
Ulrike Jöbstl
Tel.: +43 316 380 - 6832
Email: ulrike.joebstl(at)uni-graz.at
Ulrike Jöbstl ist im Backoffice-Management tätig.


Dr.iur. Sanja Kmezić
Tel.: +43 316 380 - 6697
E-Mail: sanja.kmezic(at)uni-graz.at
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Forschungsportal
Sanja Kmezić ist Lektorin und Koordinatorin der Masterprogramme.
Sanja Kmezić ist Lektorin und Koordinatorin für den gemeinsamen Masterstudiengang in Südosteuropastudien sowie den gemeinsamen Arqus-Masterstudiengang in Europastudien am CSEES. Sie erwarb ihren B.A. in Rechtswissenschaften an der Universität Belgrad, einen MPA an der Universität Pittsburgh und einen Doktortitel an der Universität Graz. Zu ihren Forschungsinteressen gehören Dezentralisierung und subnationale Finanzen, Governance und Entwicklung. Sie war auch als internationale Beraterin in verschiedenen internationalen Entwicklungsprogrammen tätig, wobei sie sich auf die Optimierung lokaler und regionaler öffentlicher Dienstleistungen in den westlichen Balkanländern konzentrierte. Sie ist Mitautorin von “Fiscal Decentralisation, Local Government and Policy Reversals in Southeastern Europe” (Palgrave, 2018).
Expertise:
- Länder: Westbalkanstaaten
- Sprachen: Englisch, Serbisch/Kroatisch/Bosnisch/Montenegrinisch, Deutsch, Italienisch
- Disziplinen: Öffentliche Policy, Subnationale öffentliche Finanzen, öffentliches Recht